Rebecca Glas
Rebecca Glas
An der FAU begann ich im Winter 2016 meinen Bachelor in International Production
Engineering and Management, um Technik und Wirtschaft zu vereinen und auch meine
Sprachkenntnisse weiter auszubauen. Im Laufe des Studiums absolvierte ich ein
Praktikum im P-Lab bei Audi, wo ich an einem neuen Fertigungskonzept und der
Entwicklung einer neuen Software mitarbeiten konnte.
Für mein Auslandssemester entschied ich mich an der Higher School of Economics in
Moskau einige Wirtschaftskurse zu belegen, vor allem auch um das Lehren an einer
anderen Universität in einem anderen Land intensiver kennenzulernen und die Möglichkeit
zur Zusammenarbeit mit internationalen Kommiliton:innen zu nutzen.
Generell haben mir technische Kurse, ob Programmieren, Mechanik oder Photonik, immer
mehr Spaß bereitet. Deshalb habe ich mir für die Bachelor-Arbeit ein rein technisches
Thema, die Hyperspeltralendoskopie von Lymphen am LPT, ausgesucht. Dadurch kam ich
auch zum ersten Mal mit der Medizintechnik in Berührung.
Ich stellte schnell fest, dass die Kombination aus Technik und organischem Gewebe und
damit auch die technische Analyse vom Körperfunktionen und -mechanismen mich sehr
fasziniert. Ich wechselte daher für den Master zu Medizintechnik und arbeitete nebenbei
zwei Jahre lang als HiWi am LPT mit Laser Induced Breakdown Spectroscopy.
Ich entdeckte großes Interesse an den mechanischen und elektrischen Funktionen des
menschlichen Körpers und stieß daher schnell auf Prothetik und Implantate als die
Themen, die mich am meisten interessieren und faszinieren. In diesem Zusammenhang
belegte ich einen Kurs am AIBE (Computational Neurotechnology) und bekam nach einem
erfolgreichen Abschluss ein Forschungspraktikum angeboten, bei dem ich mich mit der
Auswertung von audio-visuellen Signalen beschäftigte.
Da aber doch auch die Mechanik mir besonders gefällt, besuchte ich dann am AIROB den
Kurs sowie das das Seminar zu Rehabilitation and Assistive Robotics, bei dem ich sehr tief
in das Thema robotische Prothetik mit ihren Problemen und Chancen eintauchen konnte.
Aufgrund dieses Erfahrungen habe ich mich auch für eine Masterarbeit an diesem
Lehrstuhl entschieden,